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Checkliste: Worauf es bei der Auswahl eines Content Management Systems ankommt

Content Managment Systeme stehen heute hinter fast jeder Website. Die bekanntesten sind wohl Typo3, Drupal, Joomla und Wordpress. Diese Syteme werden in der Regel von vielen einzelnen Entwicklern betreut und entwickeln sich quasi spontan weiter.

Dabei kommt es zu einer Vielzahl an Features und Funktionen, die in der Regel als Extensions bereitgestellt werden. Jeder kann seine Ideen und Vorstellungen als Programmierer in der Open-Source-Gemeinde einbringen. Der Download der Software ist kostenlos. Die Implementation, Betreuung & Weiterentwicklung hingegen keineswegs.

Bei der Entscheidung zwischen Open Source und kommerziellem System werden dabei oft die Folgen für spätere Nutzung und Entwicklung der WebSite nicht richtig eingeschätzt und hier steckt das Hauptproblem von Open-Source-Systemen:

Sie sind an erster Stelle ein Kompromiss an die Bedürfnisse vielfältigster Benutzer­gruppen und sollen zu einem schnellen Ergebnis führen. Um die Anforderungen, die gerade mittelständische Unternehmen an ihre Webauftritte stellen müssen, mit Open-Source-Lösungen umzusetzen, sind dann aber in der Regel lange Entwicklungszeiten und viele Anpassungsarbeiten nötig. 

Ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl des richtigen Content Management Systems für mittelständische Unternehmen ist deshalb die Flexibilität und Geschwindigkeit in der Entwicklung und Integration externer Daten und fremder Systeme. Mittelfristig zahlen sich hier Investitionen in qualitativ hochwertige Produkte und zukunftsfähige Lösungen aus.

Der Webauftritt ist in der Unternehmenskommunikation heute einfach zu wichtig geworden, als das an der Basis-Umgebung scheinbar gespart werden sollte. Hier verhindert eine genaue Prüfung der eigenen Anforderungen ein späteres böses Erwachen.

Vor der Entscheidung für oder gegen ein CMS-System (Open-Source oder proprietär) hilft Ihnen folgende Basis-Checkliste als Einstig dabei, viele drohende Stolperfallen schon im Vorfeld zu vermeiden:

  • Anforderungen und Ziele klären
    • Interne Anforderungen klären (IT, Vertrieb, Marketing, PR)
    • Content-Strategie
    • Social Media Strategie
  • Gesamtkosten im Detail planen
    • Anschaffungs-, Entwicklungs- und Implementierungskosten
    • Sinnvolle Lizenzmodelle
    • Kosten zukünftiger Weiterentwicklungen
    • Kosten der laufen Betreuung
  • Dimensionierung der Anforderungen
    • Datenmengen - Datenhaltung
    • Nutzeranzahl - Workflows
    • Internationalität
  • Systemeigenschaften
    • Anpassungen im laufenden Betrieb problemlos möglich?
    • Trennung Administration und Redaktion
    • Skalierbarkeit
    • Gibt es eine API für vernetzte Anwendungen
    • Kann das System später in Eigenregie weiter entwickelt werden?
    • Werden SEO Prozesse unterstützt
    • Social Media Integration im Redaktionsalltag
  • Betreuung/Wartung/Hosting
    • All-inklusive-Paket oder eigenes Hosting?
    • Abhängigkeit von Agenturen oder Einzelpersonen
    • Full-Service-Dienstleister


Eine Übersicht der Angebote von idbase finden Sie hier: idbase | Web Contentent Management

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